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Ein Wappen für die Gemeinde
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Seit Ende des letzten Jahres erarbeiten zwei Mitglieder des Sozialausschusses der Gemeinde Alt Meteln, eine Vertreterin des Heimatvereins Alt Meteln, ein Grafiker und der Bürgermeister einen Vorschlag für ein Gemeindewappen.
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Mit einem eigenen Wappen soll die Erkennbarkeit in der Region verbessert und darüber hinaus die Identifikation der Menschen mit ihren Dörfern im Gemeindegebiet gestärkt werden.
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Nun liegt ein Entwurf vor.
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In der Sitzung des Sozialausschusses vom 19.5.2021 wurde beschlossen, diesen Entwurf bis zum 1.7.2021 öffentlich zur Diskussion zu stellen. Eingegangene Ideen und Vorschläge (bitte per Mail an redaktion@gemeinde-alt-meteln.de oder per Post an das Büro des Bürgermeisters, Ringstraße 2, 19069 Alt Meteln) werden dann in der Arbeitsgruppe aufgegriffen und bearbeitet und auf der nächsten Sozialausschusssitzung vorgelegt und diskutiert.
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Das Ergebnis wird anschließend den Gemeindevertretern zum Beschluss vorgelegt.
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Der Aufbau und der Inhalt des Wappens
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Erstmalig wird Alt Meteln 1284 urkundlich erwähnt.
In der jüngeren Steinzeit (ca. 4000 – 1800 v.u.Z.) gab es Ackerbauern und Viehzüchter (5 Funde wurden auf der Dorffeldmark gemacht. (Siehe Chronik Alt Meteln Teil I S.5)
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Bis ca. 600 u.Z. lebten germanische Stämme in Meteln.
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Ab etwa 600 – 1200 u.Z. besiedelten Slawen das Gebiet.
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Ab 1160 u.Z. Mit dem Sieg Heinrich des Löwen über den Obotritenfürst Niklot begann die Besiedlung Mecklenburgs.
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Der Aufbau des Wapppens mit seinen Figuren stellt eine Identifikation der Gemeinde Alt Meteln dar.
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Das Mecklenburger Hallenhaus
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Angeworbene Siedler wurden früher Dorfweise in Mecklenburg angesiedelt.
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Sie brachten Erfahrungen im Aufbau der Höfe und somit auch die Bauweise des Hallenhauses mit. (Chronik Teil I S.18)
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Das Haus bot Unterkunft für Vieh, Futtervorrat (wie Heu) und einen kleinen Wohnbereich.
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Die Bauweise war als Durchfahrtshaus ausgeführt; ein Drei- oder Vierständerhaus mit Lehmwänden und einem Strohdach.
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Das Hallenhaus steht somit symbolisch für das Bauerndorf.
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Der Aubach
Die Lebensader für eine Ansiedlung ist das Wasser.
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Laubbäume
Das Sinnbild des Eichenlaubs steht für einen schweren, fruchtbaren Boden, auf dem Laubbäume wie Eichen, Buchen, Linden, Kastanien usw. wachsen.
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Besonders der Eiche wird das Symbol als Lebensbaum und als Symbol für die Ewigkeit (ein Eichenbaum überdauert 30 Generationen) zugerechnet.
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Auf dem Gemeindegebiet Alt Metelns sind Eichen, wie auch die anderen Laubbäume zahlreich zu finden.
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Das Tanzpaar verkörpert die Menschen des Dorfes mit ihrer Kultur, Lebensfreude, Arbeitsamkeit, Bauerntum, Heimatverbundenheit und Brauchtumspflege.
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Die Gemeinde besteht aus 7 Ortsteilen, die durch die Ähren dargestellt werden.
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Alt Meteln (Ausbau – Rote Flöte)
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