Eine ausreichende Menge an Löschwasser ist eine der Voraussetzungen für wirksame Löscharbeiten und damit auch relevant für die Erfüllung der bauordnungsrechtlichen Schutzziele.
Damit bei einem Brand genügend Wasser zur Verfügung steht, sind wir als Gemeinde zur Sicherstellung des Löschwasserversorgung verantwortlich. Dies regelt das Brandschutz- und Hilfeleistungsgesetz M-V (BrSchG) im Artikel 2.
Auf dem Gebiet der Gemeinde Alt Meteln verfügt nach Alt Meteln, Neu Meteln und Moltenow nun auch Grevenhagen über einen separaten Löschwassertank. Im Ortsteil Böken wurde eine alte Zisterne umgenutzt, In Hof Meteln existiert ein Löschteich. Damit müssen wir nur noch für den Ortsteil Ausbau eine Lösung schaffen.
Arbeiter der WESTA Straßen- und Tiefbau GmbH versenkten den 21 Meter langen und 2,80 Meter hohen Tank, der über ein Fassungsvermögen von 100.000 Liter verfügt, nun auf dem Dorfplatz, parallel zum Wendelsdorfer Weg. Diese Wassermenge reicht bei Einsatz von 4 C-Strahlrohren und einem B-Strahlrohr für etwa 100h Löscharbeiten. Mit dieser Wassermenge lässt sich also gut arbeiten.
Im Übrigen sind diese Löschwassertanks nötig, da die ortsüblichen Hydranten nur für den Erstangriff verwendet werden können, da dann die Pumpen im Wasserwerk die nötige Wassermenge und den damit verbundenen Druck nicht liefern können.
Der Tank steht den Kameraden der Feuerwehr bei einem Brand ab sofort zusätzlich für eine Wasserentnahme zur Verfügung.