Stilles Gedenken in kleinem Rahmen

In der Gemeinde Alt Meteln wurde an die Gefallenen der Weltkriege gedacht

Die Toten der letzten beiden Weltkriege sind in der Gemeinde in Alt Meteln nicht vergessen. Mit Kränzen gedachten Vertreter der Gemeinde, des Heimatvereins und des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. am Volkstrauertag der gefallenen Soldaten, die ihre Heimat in der Gemeinde nahe Schwerins hatten. Coronabedingt konnte der kleinen feierlichen Zeremonie nur eine kleine Abordnung beiwohnen. 

Dr. Hans-Heinrich Uhlmann vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Hans-Jürgen Zobjack, Bürgermeister der Gemeinde Alt Meteln und Uwe Feller, Vorsitzender des Heimatvereins Alt Meteln (v.l.) Gedenken der Gefallenen der letzten beiden Weltkriege. Foto: DÜ

„Wir wollen trotz der Pandemie an die Toten der Kriege denken”, sagt Uwe Feller, Vorsitzender des Heimatvereins Alt Meteln. „Hier am Gedenkstein an der Kirche kommen sehr viele Menschen vorbei. Sie sehen dann, dass wie jedes Jahr Blumengebinde niedergelegt wurden. Wir hoffen, dass 2021 wieder ein größerer Rahmen für die Gedenkveranstaltung möglich sein wird.”

Dr. Hans-Heinrich Uhlmann, Vorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge für den Regionalverband Nordwestmecklenburg, teilt diesen Wunsch: „Mit einer Gedenkveranstaltung am Volkstrauertag, an der immer um die fünfzig Menschen teilnehmen, der Mitwirkung des ortsansässigen Posaunenchors und Ansprachen wird hier in Alt Meteln immer sehr würdevoll der Gefallenen gedacht.”