In Alt Meteln wurde an die Gefallenen der Weltkriege gedacht
Alt Meteln. Mit Kränzen gedachten Vertreter der Gemeindevertretung, der Kirchgemeinde, des Heimatvereins und des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. am Volkstrauertag der gefallenen Soldaten, die ihre Heimat in der Gemeinde nahe Schwerins hatten.
Dr. Hans-Heinrich Uhlmann, Vorsitzender des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge für den Regionalverband Nordwestmecklenburg, skizzierte vor gut 40 Teilnehmern der Gedenkveranstaltung, dass von den zwei Hauptanliegen des Bundes – „Vergeben über den Gräbern” und „Gegen das Vergessen” – besonders der Kampf gegen das Vergessen immer schwieriger wird. So gebe es immer weniger Zeitzeugen. Und die, die noch da sind, schwiegen oft ob ihrer schlimmen Erlebnisse.Um so erfreulicher sei deshalb das Engagement von Jugendlichen zu bewerten, die sich in Projektarbeiten mit diesem Thema befassen.