Die Corona-Beschränkungen hinterließen auch in der Gemeinde Alt Meteln Spuren – nicht nur negative
Als Bürgermeister Hans-Jürgen Zobjack am Neujahrsmorgen seine Runde mit dem Fahrrad fuhr, konnte er sich davon überzeugen, dass die Einwohner der Gemeinde nicht nur etwas moderater ins Jahr 2021 gerutscht sind. „Auch alle Plätze, die nach einer Partynacht zum Jahreswechsel üblicherweise mit den Resten abgebrannter Pyrotechnik übersät sind, waren sauber”, freut sich der Bürgermeister.
Die Silvesternacht war zwar nicht so ruhig, wie es nach dem Böller-Verkaufsverbot zu erwarten war. „Denn”, so Zobjack, „da hatten einige Bürger doch noch kräftige Reserven auf Lager.” Aber das Abrennen der Raketen und Fontänen passierte auf privatem Gelände. Also alles im grünen Bereich.
Über die Feiertage zum Jahresende, so konstatiert der Gemeindevorsteher, war auch Corona in der Gemeinde Alt Meteln „zu Besuch”. Deshalb noch einmal seine dringende Bitte: „Vermeiden Sie, wenn möglich, jeden überflüssigen Kontakt. Halten Sie Abstand und tragen Sie einen Mund-Nasen-Schutz.”
In diesen Wochen sollte es auch zur Tagesroutine gehören, sich in den Medien über die aktuellen Entwicklungen in der Pandemie zu informieren.
„Wenn alle sich an die Empfehlungen und Bestimmungen der Bundesregierung halten und auch die Impfungen immer mehr an Fahrt aufnehmen, können wir den nächsten Jahreswechsel hoffentlich wieder mit mehr Menschen und etwas ausgelassener feiern”, wünscht sich Hans-Jürgen Zobjack. Und dann nimmt er auch „gern” die vielen Reste des Feuerwerks auf den Straßen und Plätzen der Gemeinde in Kauf …