Es war der Winter ’78/’79. Im gesamten Norden herrschte das Schneechaos. Nicht die berühmten „drei Schneeflocken“, die meist den Verkehr der Deutschen Reichsbahn zum Erliegen brachten, waren gefallen. Meterhohe Schneeberge verwandelten die drei Nordbezirke der DDR in eine eisige Wüste.
Beherzt gingen auch die Rugenseeer an die Räumung der Schneemassen. Schnell war der Widerstand gegen die Naturgewalt organisiert. In dieser Gegend kamen selbst Panzer nicht durch die Schneemassen, so dass Hubschrauber die Menschen mit dem Nötigsten versorgten.