Seit knapp einer Woche beschäftigt uns in den Medien die Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Auch aus der Gemeinde Alt Meteln senden wir unser Mitgefühl an die betroffenen Menschen die geliebte Mitmenschen, Haustiere oder Ihr Hab und Gut verloren haben.
Ein ganz besonderes Beileid möchten wir hierbei aber den Angehörigen der derzeit 5 Feuerwehrfrauen und -männer aussprechen, welche im Einsatz Ihr Leben gelassen haben.
Anderen Menschen in lebensbedrohlichen Situationen zu helfen und das bei der Freiwilligen Feuerwehr ehrenamtlich ist etwas besonderes und vor allem ist jeder von uns auf diese Hilfe angewiesen in bestimmten Situationen. So wird es in unserer Gemeinde kaum zu solch gravierenden Hochwassern kommen, aber in Sturmsituationen haben wir auch bereits das ein oder andere Hab und Gut retten müssen. Aber neben Hochwasser und Sturm gibt es für die Feuerwehr noch weitere Gefahrensituationen wie etwa Feuer oder Unfälle.
Vielleicht denkt der oder die Ein oder Andere über die aktuelle Situation nach und kommt dabei zu dem Schluss, dass Er/Sie auch helfen möchte, wenn Andere in Gefahr sind. Wie Ihnen vielleicht in den letzten Wochen aufgefallen ist, hat die Freiwillige Feuerwehr Alt Meteln einige Banner zur Mitgliedergewinnung aufgehängt. Das Thema wird immer akuter durch Wegzüge und so zählt unsere Einsatzabteilung derzeit nur noch etwa knapp 20 Mitglieder. Damit sind wir kaum noch handlungsfähig und bei mittleren bis großen Schadensereignissen auf unsere Nachbarn angewiesen, ebenso wie sie auf uns. Besonders drastisch ist die Lage wochentags tagsüber, wenn wir kaum eine Handvoll Einsatzkräfte zusammen bekommen.
Weitere Infos zur Freiwilligen Feuerwehr Alt Meteln finden Sie hier.